Nach einer warmen Nacht haben sich die Wildbienen über eine Kühlbox hergemacht, deren Wasser sie interessiert. Martin gelingt es, durch kühles Blut und eine anständige Portion Mut das Frühstück aus der Box für die Gruppe zu retten.
Spätestens jetzt ist klar, dass wir hier nicht noch eine Nacht bleiben können. Also beschliessen wir den Tag noch im Joshua Tree NP zu verbringen und dann das Weite zu suchen. Nach Abbruch des Zeltlagers werden Kletterfelsen angesteuert, wobei es zum Schluss nicht leicht fällt, alle Teilnehmer zeitnah zusammenzukriegen.
Bei einem Ausflug zu Keys View geniessen wir den Ausblick in das diesige Coachella Valley und Micah macht unser nächstes Hotel klar.
Danach können wir eine weitere botanische Besonderheit des Joshua Tree Parks in geballter Form bewundern, die sogenannten Teddybärkakteen (Cholla Cactus), die aber nur von Weiten kuschelig aussehen.
In der nachfolgenden 11 Meilen langen Straßenbaustelle werden wir später durch den halben Nationalpark eskortiert und verpassen zu guter Letzt noch die Abfahrt zum Cottonwood Visitor Center. Egal, ist eh zu heiß!
Nach Verlassen des Nationalparks geht es nach Indio, wo uns das Hotel derselben Kette „Super 8“ wie in Las Vegas erwartet. Weit ab der Touristenströme aber in einer etwas abgespeckten Variante wird der Pool mittels Kescher, der ein Loch hat, in Eigenleistung von Laub befreit.Angesichts von Temperaturen über 40°C gibt es kein Meckern.
Zur Abwechslung wird Abends in einem Sizzler, einem Burger-Brater der gehobenen Kategorie, gespeist. Das war meine Vorabentschädigung für die Nacht neben der Klimaanlage.