SM Blankenburg goes America  

   

Wir haben uns am Freitag um 10:00 Uhr in dem Haus wo wir (also Micah,  Ulrike, Carl Johann, Til, Uta, Johannes) ohne Gastfamilie  geschlafen haben. Dann gab es erstmal eine Besprechung, wer an dem Tag was macht. Einige wollten noch mal nach San Francisco und einige nach Berkeley. Letztendlich sind dann Micah, Carl Johann, Ulli und Birgit nach Berkley und der Rest nach San Francisco.

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Für uns, die nach San Francisco wollten, ging es dann erstmal zum Aussichtspunkt Twin Peaks, dem höchsten Punkt der Stadt. Auf dem Weg dahin waren die gefühlt steilsten Straßen der Stadt. Oben angekommen war nicht viel zu sehen, weil tief hängende Wolken uns die Sicht versperrten. Allerdings nach ca. 20 Minuten klarte es ein bisschen auf und man konnte wunderbare Fotos machen. Unser nächstes Ziel war Sutro Bath, ein in den 60er abgebranntes Schwimmbad wovon nur noch die Ruinen und altes brackiges Wasser übrig ist. Aber wir haben vorher noch am Strand von San Francisco halt gemacht um dort uns die Füße zu kühlen, den Surfern zuzugucken und Sanddollars zu Sammeln (eine bestimmte Art von Seestern). Der Pazifik ist kalt aber nach einiger Zeit geht es.

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Dann sind wir weitergefahren nach Sutro Bath. Schon vom höher gelegenem Parkplatz kann man die Ruine, eine Felsenhöhle und Felsen in der Brandung sehen die vor Möwenkacke vollkommen weiß sind. Dann galt es erstmal Fotos zu machen und den Abstieg zu bewältigen. Unten angekommen haben wir uns das erstmal aus der Nähe angeguckt und sind vor allem schön die ganze Zeit auf den alten Gemäuern rumgeklettert (das sie noch lange dort stehen mögen) (aber es hat echt spaß gemacht). Wir haben uns auch noch die Felsenhöhle angeguckt. In dieser war Gischt, weil die Höhle eine Verbindung zum Wasser hatte. Danach ist wer wollte auch noch einmal  in der Bucht „rumgewandert“  und hat noch andere alte Häuser gesehen die heute allerdings wahrscheinlich nur noch von Obdachlosen bewohnt werden (allerdings war keiner da).

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Inzwischen zeigte sich auch die Sonne. An unsern Autos angekommen ging es weiter zur Golden Gate Bridge. Martin (Messmer) hatte einen Weg rausgesucht, wo wir direkt am Rand zum Wasser lang fuhren, so dass wir eine gute Sicht auf die Golden Gate Bridge (GGB) hatten.  Aber wir wollten auf  die andere Seite und so sind wir über die GGB auf die andere Seite gefahren. Auf der anderen Seite gibt es dann Punkte in den Bergen wo man die Brücke besonders gut sehen kann. Die haben wir auch abgeklappert (also 2 davon). Glücklicherweise hatten wir das beste Wetter, was wir bis dahin in Kalifornien erlebt hatten, so dass wir super Fotos machen konnten.

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Die Zeit drängte aber, weil wir um 5:00 Uhr in der Kirche sein sollten. Vor der Kirche haben wir dann die Leute aus Berkeley getroffen und mit denen unsern Sonnenbrand verglichen (wir hatten eindeutig gewonnen, wir waren wesentlich röter). Dort haben wir dann ein Abendbrot für Obdachlose (und uns) vorbereitet. Um 6:00 war dann Einlass und es kamen auch Obdachlose. Wir haben uns dann zu ihnen gesetzt und auch mitgegessen.

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Als wir alle fertig gegessen hatten und die Obdachlosen gegangen waren, hatten wir ein Gespräch mit  Leuten aus der Kirche. Es war sehr interessant vor allem, weil man gemerkt hat wie wenig man voneinander weiß.  Danach gab es noch Nachtisch für alle. Wir haben uns aber relativ schnell verabschiedet, weil wir vom Tag ziemlich Fertig waren. Und so endete der Tag auch.

   

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