SM Blankenburg goes America  

   

An dieser Stelle informieren wir Euch über die Amerikareise der SM Gemeinde Blankenburg.

Wir - das ist eine kleine Gruppe der Stadtmissionsgemeinde Blankenburg und Bekannte - fliegen nach Amerika!

Warum?

Micah - unsere Pastorin - kommt aus diesem Land und hatte den Traum, eines Tages uns - ihre Gemeinde - ihr Heimatland zu zeigen. Das haben wir uns nicht zweimal sagen lassen und dieses Jahr ist es so weit! Unsere Reise wird vom 14. Juli bis zum 4. August 2014 gehen, aber die Vorbereitungen haben natürlich längst begonnen.

  1. Tag unserer 6er Gruppe

8.00 Uhr Ankunft und einchecken in Tegel. Zwei Stunden Wartezeit. Nichts passiert. Wir warten. Mitteilung über Lautsprecher, dass der Flug auf 12.00  Uhr verschoben wird. Es ist 12.00 Uhr. Der Flug wird gecancelt. Wir fahren mit dem Taxi wieder nach Hause, grillen zum Abendbrot (Ulrike, Karli, Uta, Johannes, Birgit und Uli) und fahren gemeinsam mit dem Taxi am nächsten Morgen wieder nach Tegel. Nun klappt es.

Nachdem wir alle - bis auf Gruppe "Schwarzer" - mehr oder weniger mit und ohne Umwege irgendwie in LA angekommen sind und die erste Nacht im Hotel am Flughafen ausgeruht haben, geht es gleich los in Richtung San Francisco. Tagesziel heute ist "Plaskett Creek Campground" südlich von Big Sur.

Heute sind wir nach einer kurzen (für einige von uns sogar seeeehr kurzen) Nacht um 8:00 aus den Zelten gekrochen. Nach einem eher ungewöhnlichen Frühstück (Nudeln mit Soße) haben wir die Zelte abgebrochen, denn unser nächster Termin war um 11:30 Uhr in Monterey.

 

Am 3. Tag sind wir von Oakland nach San Fransisco gefahren. Wir sind um 10:30 von unseren Gastfamilien los gefahren.

San Francisco ist eine Halbinsel zu der man über zwei Brücken direkt nach SF kommen kann und über 2 weiter über die Bay. Wir sind über die neue Bay Bridge rein gefahren, die alte wird gerade abgebaut sie war zweistöckig. Das Wetter war sehr nebelig und kalt. Die berühmte Golden Gate Bridge war leider im Nebel versteckt.

Wir haben uns am Freitag um 10:00 Uhr in dem Haus wo wir (also Micah,  Ulrike, Carl Johann, Til, Uta, Johannes) ohne Gastfamilie  geschlafen haben. Dann gab es erstmal eine Besprechung, wer an dem Tag was macht. Einige wollten noch mal nach San Francisco und einige nach Berkeley. Letztendlich sind dann Micah, Carl Johann, Ulli und Birgit nach Berkley und der Rest nach San Francisco.

Heute ist wieder Abreise angesagt. Abfahrt 11:00 Uhr. Eigentlich liegt ein ruhiger Tag vor uns. Wir müssen nach Fresno zur nächsten Gastfamilienunterkunft, reine Fahrzeit 3,5h. Auf dem Weg dahin wollen wir aber noch am Oakland Airport bei den car rentals noch zusätzliche Fahrer eintragen lassen und dann natürlich noch ein Outlet Center zwecks Mega-Shopping mitnehmen.

Auf dem Weg zum Flughafen werden wir dann von ca. 300 bis 500 (!!) Motorrädern rechts und links und drunter und drüber überholt. Die treffen sich beim Harley-Dealer direkt am Flughafen und machen neben jeder Menge Sound (einige nennen das auch Krach) auch den einen oder anderen Wheelie extra für uns. Fantastisch!

Wir sind in Fresno und es steht zu aller erst der Gottesdienst an. Also mussten wir schon wieder ziemlich früh aufstehen. Denn der Gottesdienst fing anders als bei uns schon 9.30 an.

7.Tag, Montag, der 21.7.

Ziemlich früh am Morgen machen wir uns auf zum Yosemite-Nationalpark. Vorher müssen wir noch im großen Stil einkaufen: Selbstversorgung für drei Tage. Wir haben uns in drei Gruppen eingeteilt: eine Frühstücks-, eine Mittags-, eine Abendbrotgruppe. So wird der Einkauf doch recht fix erledigt.

­­Am nächsten Morgen sind wir dann direkt in den Nationalpark rein gefahren und das Einzige, was ich sagen kann ist: atemberaubend schön! An dem Aussichtspunkt "Tunnel View) haben wir dann erstmal ein Gruppenfoto mit Yosemite Valley, El Capitan und Half Dome in Hintergrund gemacht.

In dieser Nacht durften unsere Schlafsäcke bei kühlen 4 Grad mal ihren angegebenen Komfortbereich unter Beweis stellen: na ja, Komfort fühlt sich anders an. Um sieben Uhr war dann die Nacht zu Ende, denn heute stand wieder eine lange Etappe an. Beim Frühstück ging es dann auch eher darum einen warmen Kaffee oder einen kleinen Sonnenstrahl zu erhaschen.

Wir verlassen nach dem Pancake-Frühstück und einem kühlen Bad im wunderbaren Convict Lake um 12.00 Uhr den Zeltplatz und fahren in Richtung Death Valley.

Unser Zimmer im „Super 8“ Hotel hat 2 Doppelbetten mit einer lauten Klimaanlage. Wir schlafen unruhig. Morgens gibt es im Restaurant ein Frühstück für uns. Aber bevor wir dort angelangt sind, müssen wir an einer riesigen Fläche Spielautomaten vorbei.

So wird es im Laufe des Tages fast immer sein. Um irgendwohin zu gelangen, sei es das Shopping Center, zur Hochbahn, zu Highlights, immer werden wir durch Spielhallen geleitet. Man muss sich nur konsequent an die Ausschilderungen halten, um an seinem Ziel anzukommen. Oft muss man denselben Weg auch wieder zurück. Wir widerstehen den Daddelautomaten, und essen erstmal Frühstück. Es gibt Waffeln mit Sirup, Toast und Zimtschnecken…

9:00 Uhr Frühstück im Hotel (heute gibt es bis 10:00 Uhr Frühstück). Wir lassen uns Zeit. Um 11:00 Uhr Abfahrt in Richtung „Bryce Canyon“ Nationalpark. Rote Berge sind schon zwischendurch aus dem Auto zu sehen. Ich mache viele Fotos. Ständig wechseln die Landschaften. Erster Halt ist beim Zion National Park, der uns schon einen Supervorgeschmack auf unser Ziel gibt. Wir machen erst mal eine kurze Essenspause und weiter geht es über die Berge.

Nach unserem Müslifrühstück fahren wir in etwas mehr als einer halben Stunde zum Bryce Canyon – der schönste National Park mit seinen rotbraunen Bergen, die an Riesenmenschen erinnern, die dort versteinert wurden. Und davon gibt es so viele, dass es ein ganzes Volk sein könnte.

Es heißt wieder: Zelte abbauen! Um 10.00 Uhr beginnt die 8 stündige Fahrt zum Grand Canyon. Nach 4 Stunden machen wir eine Pause im Visitor Center des Glen Canyon Staudamms (bei Page).  Dieser Staudamm staut den Colorado auf und nutzt den Fluss zur Stromerzeugung.

Heute waren wir im Graaaaaaaand Canyon National Park. Morgens wurden wir alle von einem Elch geweckt oder wie die Amerikaner sagen Elk oder Wapiti. Der Elch stand ganz nah an dem Zelt von den Mädchen (Inka, Janina & Uta).

Wir verlassen den Grand Canyon Nationalpark nach Süden, eine Tagesfahrt steht vor uns mit dem Ziel Joshua Tree Nationalpark. Auf dem Rückflug eröffnete sich noch einmal die gesamte Dimension dieser einzigartigen Landschaft aus 10.000 m Höhe.

Nach einer warmen Nacht haben sich die Wildbienen über eine Kühlbox hergemacht, deren Wasser sie interessiert. Martin gelingt es, durch kühles Blut und eine anständige Portion Mut das Frühstück aus der Box für die Gruppe zu retten.

Mit der Rückfahrt Richtung Pazifik nimmt das Gefühl zu, das sich die Reise ihrem Ende neigt. Das wird aber durch neue Erlebnisse locker an den Rand gedrängt.

Los Angeles steht auf dem Programm. Und will erstmal erreicht werden, denn der zugebaute Großraum zieht sich hin, bis das Zentrum auf dem Highway erreicht ist (53 Meilen von Laguna Beach).

Zentrum heißt hier ein paar Hochhäuser des Finanzsektors und ältere Verwaltungsgebäude. Futuristisch angelehnt an die Oper von Sydney: Walt Disney ConcertHall (teilweise gestiftet von seiner Witwe).

Heute sind wir zum Gottesdienst in Laguna Beach eingeladen. Presbyterianischer Gottesdienst nach ähnlichem Schema wie in Fresno. Auch hier wieder absolut professionelle Musik zu den sehr eingängigen Liedern mit voller Bandbesetzung.

   

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